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BDKJ verleiht Jugendpreis "Aloisius"

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Jana Vilsmaier, Pfarrer Josef Hausner und Markus Haberl erhalten dieses Jahr den Jugendpreis "Aloisius" für ihr besonderes Engagement in der kirchlichen Jugendarbeit.

In einer Andacht in der St. Stephanuskirche in Niederhausen, musikalisch umrahmt von der Gruppe "Support" würdigte KLJB Kreisseelsorger Pfarrer Thomas Gleißner die ehrenamtliche Arbeit, die die Gesellschaft am Laufen halte.

 

Warum mann die Figur bzw. die Person "Aloisius" für die Ehrung wählt, erklärte BDKJ Vorstandsmitglied Max Körner. So gibt es einmal den Hl. Aloisius von Gonzaga. Dieser starb  im Alter von nur 23 Jahren, nachdem er sich während der Pestepidemie um Kranke gekümmert hatte und sich dabei selbst infizierte. Er wurde von Papst Pius XI im Jahr 1926 zum Schutzheiligen der christlichen Jugend erklärt.

Der andere Aloisius, vermutlich der bekanntere der beiden, ist weit davon entfernt ein Heiliger zu sein. Die Rede ist vom „Engel Aloisius“, der Hauptfigur von Ludwig Thoma „Der Münchner im Himmel“. Besonders die Wesenszüge passen zur Jugendarbeit, nämlich die Stimme zu erheben und Veränderungen einzufordern.

Die Preisträgerin Jana  Vilsmaier aus Frontenhausen setzt sich seit 14 Jahren in verschiedenen Ehrenämtern immer für andere ein. Viele Jahre als 2. und 1. Vorsitzende im KLJB Kreisverband. Von 2014 an war sie als Delegierte für den BDKJ bis zur heurigen Frühjahres-Vollversammlung Mitglied der Kreisjugendring-Vorstandschaft. Markus Wolf bezeichnete sie als „Urgestein“ der Jugendarbeit im Landkreis. Jana Vilsmaier ist in der Vorstandschaft  der Kolpingfamilie Frontenhausen und  als Ersatzdelegierte im Jugendhilfeausschuss des Landkreises will sie weiterhin für die verbandliche Jugendarbeit etwas bewegen.

Die Laudatio für Pfarrer Josef Hausner, der bis August 2022 BDKJ Kreisseelsorger war, hielt Lukas Adam. Pfarrer Hausner hatte trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen stets ein offenes Ohr für die Belange der Jugend und ihre Ideen. Er gab mit den Anstoß für die Veranstaltung "Berg - Beten - Brotzeit". Dabei wurde tatsächlich auf einen Berg gewandert, eine Andacht gehalten und natürlich durfte dann die Brotzeit nicht fehlen. Auch die Landjugend vor Ort freute sich über seine Unterstützung und die Billard Abende.

Sein modernes Abendgebet (MAISL) zog Jung und Alt in die Kirche.

Der letzte Preisträger, Markus Haberl konnte an diesem Abend leider nicht teilnehmen. Die feierliche Überreichung findet an einem passenden Termin statt.

Dritte Landrätin Manuela Wälischmiller und 2. Bürgermeister Franz Wimmer auf Frontenhausen würdigten mit ihrer Anwesenheit die ehrenamtliche Arbeit.

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